Aufruf zur Aktion (Allgemein)
Gast, Donnerstag, 27.09.2007, 08:19 (vor 6267 Tagen)
Rundmail 27.09.2007
Ich bin seit kurzem in Kontakt mit der Leitung der Drogeriemarktkette "dm", da ich in der Kemptener Filiale, in der ich einkaufe, erhöhte Mobilfunkwerte gemessen habe.
Da ich keine mikrowellenbestrahlten Bio-Lebensmittel für mich und meine Familie wünsche, habe ich den dm angeschrieben.
Ich bitte um Nachahmung, z.B. Nachfragen, wie es dort ausschaut, wo Sie einkaufen oder Ihr einkauft. Ich erinnere hiermit noch einmal an mein Schreiben an Galleria Kaufhof Kempten. Auch hier besteht die Möglichkeit, die Geschäfte, die sich haben Sender drauf stellen lassen, anzuschreiben. Ich kaufe nicht mehr dort ein, wo ein Sender draufsteht. Wichtig ist aber, es den Geschäften auch mitzuteilen. Denn wir sind die Kunden!!! Die Nachfrage regelt das Angebot!!!
"Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun." (Johann Wolfgang von Goethe)
Anke Kern
Tags:
Kempten, Kern, Geschädigte, Mitmachaktion
Aufruf zur Aktion
KlaKla, Donnerstag, 27.09.2007, 10:09 (vor 6267 Tagen) @ Gast
Da ich keine mikrowellenbestrahlten Bio-Lebensmittel für mich und meine Familie wünsche, habe ich den dm angeschrieben.
Das erinnert mich doch sehr an den Fall Semmelweis.
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Meine Meinungsäußerung
Aufruf zur Aktion
Doris , Donnerstag, 27.09.2007, 12:27 (vor 6267 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von Doris, Donnerstag, 27.09.2007, 12:56
Das erinnert mich doch sehr an den Fall Semmelweis.
Das war mein erster Gedanke und mich erinnert so ein Aufruf leider auch an das hier
Dem Wort "Mobilfunkkritiker" haftet mittlerweile aber sehr viel Negatives an....
Wer kennt sie nicht, die schaurigen Geschichten mit den mikrowellenbestrahlten Lebensmitteln, allerdings bezogen die sich dann immer auf die Lebensmittel, die in der Mikrowelle gegart werden.
Was sind hohe Werte, wie sie in der Drogeriemarktkette gemessen werden? Wenn unser "ES" in der BI immer von hoher Belastung und hohen Werten spricht,dann frage ich ihn immer nach exakten Zahlen. Die kann er nie nennen. Da werde ich immer ziemlich sauer.
Anke Kern ist nach ihren eigenen Aussagen elektrosensibel. Wie schnell und heftig sie auf eine Belastung reagiert, das ist eine Sache, die ich nicht werten kann und nicht werten möchte. Aber ihr Engangement bei der Drogeriemarktkette in Sachen "bestrahlte" Lebensmittel, die kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt sicherlich Wichtigeres und ich finde, man verzettelt sich bei solchen AKtionen sehr leicht und das ist kontraproduktiv für die ganze Szene.
Fakt ist, dass das Gehirn eines Jugendlichen bei einem Handygespräch mehr abbekommt, als der Bio-Blumenkohl bei "dm". Aber jeder aktive Mobilfunkkritiker muss selber entscheiden, welche Prioritäten er setzt und vor allen Dingen, wie ernstgenommen er werden will.
Wer nichts weiß, muss alles glauben
H. Lamarr , München, Sonntag, 30.09.2007, 21:00 (vor 6264 Tagen) @ KlaKla
Da ich keine mikrowellenbestrahlten Bio-Lebensmittel für mich und meine Familie wünsche, habe ich den dm angeschrieben.
Das erinnert mich doch sehr an den Fall Semmelweis.
Also ich muss zugeben, dass mich dieser Aktionsaufruf von Frau Kern denn doch einigermaßen erschüttert hat. Denn Frau Semmelweis, die von der ebenfalls irrationalen Angst geplagt wird, Funkwellen von der DECT-Basis eines Nachbarn "verstrahlten" ihre Lebensmittel, diese Frau Semmelweis ist nach Auskunft Ihrer Tochter seit vielen Jahren wegen Schizophrenie in Behandlung. Diese Krankheit ist eine plausible Erklärung für ihre panische Angst vor Funkfeldern, wobei Frau Semmelweis übrigens nicht unterscheidet zwischen unstrittig gefährlicher radioaktiver Strahlung und schwachen Funkfeldern, die aller Voraussicht nach für Lebewesen (und erst recht für Lebensmittel) unbedenklich sind.
Frau Kern ist schließlich nicht irgendwer. Sie ist Ehefrau von Dr. Markus Kern, Facharzt für psychosomatische Medizin und einer der Sprecher der "Kompetenzinitiative". Damit sollte sie Zugang haben zu Informationen, die der alten Frau Semmelweis nie und nimmer zugänglich sind.
Und dennoch reagieren beide Frauen gleich: Sie fürchten eine nicht näher beschriebene aber auf jeden Fall gesundheitsschädliche Veränderung in den von schwachen Funkfeldern "verstrahlten" Lebensmitteln. Wie kommt es zu dieser kollektiven krassen Fehleinschätzung, die einmal mehr dazu führt, dass Mobilfunkkritiker mit resigniertem Kopfschütteln und Achselzucken ins Abseits geschoben werden? Aus meiner Sicht liegt in beiden Fällen ein ausgeprägtes Kenntnisdefizit über die Funktechnik vor, gepaart mit einer großen Aufnahmebereitschaft für Fundi-Propaganda. Und die macht meines Wissens keinen Unterschied, ob die Paprikaschote im dm-Regal sich über ein paar Mikro- oder meinetwegen Milliwatt pro Quadratmeter amüsiert, oder wegen der immensen Leistungsflussdichte von ein paar 100 Watt pro Quadratmeter im Innern eines Mikrowellenofens schon nach nur ein paar Sekunden ihr erstes Paprikaleben aushaucht und dazu übergeht, mitsamt Hackfleischfüllung ganz arglos und nicht arglistig die Begehrlichkeiten eines eiligen Mikrowellenkochs zu befriedigen.
Auf der Suche nach irgendwelchen Belegen dafür, dass die Ängste der beiden Frauen vielleicht doch ein Fünkchen begründet sind, bin ich dann zufällig auf die schöne "Katzenstory" gestoßen, die ich neulich schon einmal im Zusammenhang mit Zwerenz erwähnt habe. Die hier in einem anderen Forum zum Besten gegebene Variante der Katzenstory ist zwar ein wenig abweichend, dafür aber mit genialen Formulierungen gewürzt, die einen glatt aus dem Sessel katapultieren können. Kostprobe: Tests zeigten, daß diese Tiere trotz ihres Übergewichtes extrem unterernährt waren. Quellenangaben sucht man bei derartigen Schauermärchen selbstverständlich wie immer vergebens. Märchen brauchen keine Quellen. Das wusste schon Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), die einen Leitspruch gefunden hat, dem Fundis heute liebend gerne folgen: Wer nichts weiß, muss alles glauben.
Für mich ist der unselige dm-Aktionsaufruf von Frau Kern nur eins: hochgradig kontraproduktiv. Goethe zitieren zu können reicht einfach nicht aus, um in der Mobilfunkdebatte wirklich punkten zu können.
[Hinweis Moderator - 31.07.2010 10:56 Uhr
Vorsicht mit Links, die auf die Webseiten der Kompetenzinitiative gehen.
Die Seiten sind womöglich infiziert mit Trojaner, Spyware und Würmer. Weitere Detail sind hier nachzulesen.]
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Zwerenz, Ko-Ini, Glaubwürdigkeit, Kern, Katze
Aufruf zur Aktion
helmut , Nürnberg, Freitag, 28.09.2007, 20:49 (vor 6266 Tagen) @ Gast
Hallo Anke,
ich glaube es reicht allein schon, wenn Sie sich lächerlich machen wollen.
Schon vor ca 30 Jahren habe ich beim Funkstörungsmeßdienst, Schreiben wie von Ihnen zu lesen bekommen. Einige Kollegen lachten über derartige Schreiben, ich weiß jedoch, daß diese meist von bedauernswerten Mitbürgern kamen.
Vielleicht würde Ihnen mehr helfen, wenn Sie mit der Leitung des Sozialpsychiatrischen Dienstes in Ihrer Nähe Kontakt aufnehmen.
Dort könnten sie sich mit Klienten, die ähnliche Probleme plagen, austauschen und bei einer gemütlichen Tasse Kaffee vielleicht Hilfe erfahren.
MfG
Helmut
[Hinweis Moderator: Persönliche Beratungsversuche sollen Sie lieber per E-Mail an Frau Kern richten. Diskutieren wir lieber, was erreicht man mit so einer Aktion und ist diese überhaupt zielführend etc.]
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Aufruf zur Aktion
Kuddel, Samstag, 29.09.2007, 21:28 (vor 6265 Tagen) @ Gast
bearbeitet von Kuddel, Samstag, 29.09.2007, 22:16
Ich bin seit kurzem in Kontakt mit der Leitung der Drogeriemarktkette "dm", da ich in der Kemptener Filiale, in der ich einkaufe, erhöhte Mobilfunkwerte gemessen habe.
Da ich keine mikrowellenbestrahlten Bio-Lebensmittel für mich und meine Familie wünsche, habe ich den dm angeschrieben.
Hat Frau Kern da etwas durcheinander gebracht ?
Also bei uns verkauft "dm" so Dinge wie Antifalten-Cremes, Zahnpasta, Haarshampoo, Deo und Rasierwasser. Ich würde nicht auf die Idee kommen dort Biogemüse zu kaufen, welches dann möglicherweise nach Kölnisch Wasser schmeckt.
Weiß hier jemand, was Sie unter "erhöhten Werten" versteht ?
[Edit: oops, habe gerade gesehen, daß Doris schon die gleiche Frage gestellt hat]
Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie jemand mit einem HF38C (mit der riesen Antenne) im Blumenkohl rumstochert, oder mit einem Chemie-Analyse-Koffer den Broccoli und Paprika vor dem Einkauf auf Pestizidrückstände untersucht...
Die Spur führt schon wieder zu Bio
H. Lamarr , München, Sonntag, 30.09.2007, 19:28 (vor 6264 Tagen) @ Kuddel
Da ich keine mikrowellenbestrahlten Bio-Lebensmittel für mich und meine Familie wünsche...
Kuddel schauen Sie, da isses wieder, das Zauberwort: Bio/Öko .
Allem Anschein haben Menschen, die Bio-orientiert sind, tatsächlich eine auffällige Affinität zur Elektrosensibilität. Nehmen wir mal an, dass dies wirklich zutrifft, wem, außer den Werbefuzzis der Abhilfsmittelindustrie - die jetzt gezielter werben können - nutzt nun diese Erkenntnis? Was sollte die Forschung damit anfangen?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Die Spur führt schon wieder zu Bio
Kuddel, Sonntag, 30.09.2007, 19:52 (vor 6264 Tagen) @ H. Lamarr
Was sollte die Forschung damit anfangen?
Bei epidemiologischen Untersuchungen zur Mobilfunkauswirkung die Frage aufnehmen: "lesen Sie regelmäßig die Ökotest ?"
Das Ergebnis wäre vermutlich interessant...
Die Spur führt schon wieder zu Bio
H. Lamarr , München, Sonntag, 30.09.2007, 21:54 (vor 6263 Tagen) @ Kuddel
Was sollte die Forschung damit anfangen?
Bei epidemiologischen Untersuchungen zur Mobilfunkauswirkung die Frage aufnehmen: "lesen Sie regelmäßig die Ökotest ?" Das Ergebnis wäre vermutlich interessant...
Ja, stimmt schon, aber für wen interessant?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Die Spur führt schon wieder zu Bio
Doris , Sonntag, 30.09.2007, 20:19 (vor 6264 Tagen) @ H. Lamarr
Da ich keine mikrowellenbestrahlten Bio-Lebensmittel für mich und meine Familie wünsche...
Kuddel schauen Sie, da isses wieder, das Zauberwort: Bio/Öko. Allem Anschein haben Menschen, die Bio-orientiert sind, tatsächlich eine auffällige Affinität zur Elektrosensibilität.
Ich mag sie nicht, Eure Gedankengänge "Bio - ES"
Ich bin auch Bio-orientiert, aber nicht ausschließlich und kuddel, ich lese zwar nicht Öko-Test, aber ich gestehe gerne Lebensmittel zu kaufen, die bei Öko-Test gut abgeschnitten haben und ich bin nicht elektrosensibel.
Außerdem kann der Ablauf auch ein anderer sein. Erkrankungen in einer Familie führen häufig dazu seine LEbensweise komplett zu hinterfragen und danach z.B. auf Bio-Lebensmittel - weil gesünder - umzustellen.
Als unser Sohn im Säuglingsalter eine schwere Neurodermitis entwickelte, stellten wir eine Zeitlang auch unsere Ernährung komplett um.
Die Spur führt schon wieder zu Bio
Kuddel, Sonntag, 30.09.2007, 20:52 (vor 6264 Tagen) @ Doris
Ich bin auch Bio-orientiert, aber nicht ausschließlich und kuddel, ich lese zwar nicht Öko-Test, aber ich gestehe gerne Lebensmittel zu kaufen, die bei Öko-Test gut abgeschnitten haben und ich bin nicht elektrosensibel.
Ich gebe zu, daß ich auch gelegentlich Biogemüse kaufe (Paprika und Südfrüchte).
Die Ökotest lese ich nicht. Die haben "aus Prinzip" immer was zu meckern, sonst würde die Auflage (=Umsatz) sinken.
Außerdem kann der Ablauf auch ein anderer sein. Erkrankungen in einer Familie führen häufig dazu seine LEbensweise komplett zu hinterfragen und danach z.B. auf Bio-Lebensmittel - weil gesünder - umzustellen.
Das ist natürlich möglich. Man müßte korrekt fragen: "Haben sie vor der Feststellung erster Symptome die Ökotest gelesen, oder Kontakt mit einem Baubiologen bzw. "Szene-Arzt" (Liste) gehabt".
Als unser Sohn im Säuglingsalter eine schwere Neurodermitis entwickelte, stellten wir eine Zeitlang auch unsere Ernährung komplett um.
Und haben sie damit die Neurodermitis weg bekommen ?
Gab es zu der Zeit schon Masten und DECT Telefone ?
Mal ehrlich: Würden Sie heute neben der Ernährung auch Mobilfunkmasten als mögliche Ursache für die Neurodermitis in Erwägung ziehen ?
Tags:
Bio
Die Spur führt schon wieder zu Bio
Doris , Sonntag, 30.09.2007, 22:14 (vor 6263 Tagen) @ Kuddel
Ich gebe zu, daß ich auch gelegentlich Biogemüse kaufe (Paprika und Südfrüchte).
Das hört sich ja gerade so an, als ob man sich dafür schämen müsste, wenn man sich ein paar durchaus berechtigte Gedanken über unsere Lebensmittel macht. (Ich war 15 Jahre in der Lebensmittelüberwachung beschäftigt)
Das ist natürlich möglich. Man müßte korrekt fragen: "Haben sie vor der Feststellung erster Symptome die Ökotest gelesen, oder Kontakt mit einem Baubiologen bzw. "Szene-Arzt" (Liste) gehabt".
So gefällt mir der Gedankengang auch nicht besser
Als unser Sohn im Säuglingsalter eine schwere Neurodermitis entwickelte, stellten wir eine Zeitlang auch unsere Ernährung komplett um.
Und haben sie damit die Neurodermitis weg bekommen ?
Kann ich so nicht sagen, er wurde streng ernährt in der Zeit und vertrug eh nur ein paar Lebensmittel. Aber uns verschaffte es ein besseres Wohlgefühl, was Gutes für uns alle zu tun
Gab es zu der Zeit schon Masten und DECT Telefone ?
Nein, das war Ende der 80er.
Aber mit Ende des 2. LEbensjahres hatten wir die Neurodermitis völlig im Griff und sie trat zeitgleich mit der Pubertät und der intensiven Nutzung seine Handys auf. Damals waren wir noch nicht aktiv mobilfunkkritisch, will sagen, hatten gar keine Ahnung und ließen uns wie so viele Eltern über den Tisch ziehen und erlaubten ihm ein Handy. Er ist sozusagen das einzige "schwarze Schaf" in unserer Familie, was Handy betrifft. Aber mangels Geld und der Einstellung, dass "öffentliches Telefonieren ihm irgendwie peinlich ist", nutzt er es selten.
Mal ehrlich: Würden Sie heute neben der Ernährung auch Mobilfunkmasten als mögliche Ursache für die Neurodermitis in Erwägung ziehen ?
Wenn Sie mich so fragen, ich weiß es nicht. Aber ich war mal auf einem Vortrag von Dr. v. Klitzing und der erzählte, wenn die Mütter mit ihren blassen Kindern und den schwarzen Augenringen zu ihm kommen würden, dann wüsste er gleich was los sei Und da fiel uns dann im Nachhinein auf, dass unser Sohn am Anfang seiner exzessiven Handyphase extrem blass war und sehr dunkle Augenringe hatte.Diese Symptome sind auch erste Anzeichen für einen Neurodermitisschub. Also stellten wir irgendwie schon einen Zusammenhang her. Heute möchte ich sagen, es kann das Handy gewesen sein, es kann aber genauso gut die Pubertät gewesen sein, denn gerade solche KRankheiten treten in solchen Lebensabschnitten wieder auf.
Die Spur führt schon wieder zu Bio
H. Lamarr , München, Sonntag, 30.09.2007, 21:51 (vor 6263 Tagen) @ Doris
Allem Anschein haben Menschen, die Bio-orientiert sind, tatsächlich eine auffällige Affinität zur Elektrosensibilität.
Ich mag sie nicht, Eure Gedankengänge "Bio - ES"
Das ist Ihr gutes Recht, Doris, ohne Kontroverse keine richtigen Diskussionen.
Ich bin auch Bio-orientiert, aber nicht ausschließlich und kuddel, ich lese zwar nicht Öko-Test, aber ich gestehe gerne Lebensmittel zu kaufen, die bei Öko-Test gut abgeschnitten haben und ich bin nicht elektrosensibel.
Gut. Ich korrigiere mich also und nehme die Schärfe aus der Formulierung raus. Wie wär's damit?: Allem Anschein nach haben Menschen, die Bio/Öko-orientiert sind, tendenziell eine höhere Affinität zur Elektrosensibilität als Menschen, die sich um Bio/Öko nicht scheren.
Außerdem kann der Ablauf auch ein anderer sein. Erkrankungen in einer Familie führen häufig dazu seine LEbensweise komplett zu hinterfragen und danach z.B. auf Bio-Lebensmittel - weil gesünder - umzustellen.
Ja, kann! Ich meine aber, in allen hier im Forum beschriebenen Fällen Bio <-> ES war zuerst Bio und erst danach kam ES. Aber egal wie: Eine wie immer auch geartete Verunglimpfung von Anhängern der Bio/Öko-Bewegung ist nicht das Ziel der Überlegung, ich sehe darin eher ein weiteres Puzzelteil in dem noch längst nicht fertigen ES-Puzzle.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Die Spur führt schon wieder zu Bio
KlaKla, Montag, 01.10.2007, 09:39 (vor 6263 Tagen) @ H. Lamarr
Hierzu passt auch der Hang zum Heilpraktiker.
Heilpraktiker ist eine in Deutschland geschützte Tätigkeitsbezeichnung für Personen, die nach dem deutschen Heilpraktikergesetz von 1939 in der geltenden Fassung von 2001 eine staatliche Erlaubnis besitzen, die Heilkunde auszuüben, ohne über eine ärztliche Approbation zu verfügen
Neuer regionaler Ärzteappell warnt vor EMF
Ärzteappell ist mMn. nicht ganz zutreffend, da mehr als 1/3 der Unterzeichner der Titel Dr. med. fehlt.
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Meine Meinungsäußerung
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Heilpraktiker, Heilpraktikergesetz