BAuA sucht noch junge Männer für Elektrosensiblen-Tests (Allgemein)

Erwin, Mittwoch, 12.05.2004, 20:37 (vor 7261 Tagen)

Frau Dr. Kaul (BAuA) sucht noch immer junge Männer für ihre Tests. Das ist doch genau die Personengruppe, die statistisch gesehen am Elektrosmog-resistentesten ist! Werden ausgerechnet diese Leute benötigt, um einen "statistischen Durchschnittswert" zu beschönigen? Gibt es bis jetzt vielleicht "genügend" Probanden, die auf die Tests ansparchen, so dass womöglich erstmals ein Ergebnis herauskäme, das contra ausfiele? Mir drängt sich dieser Verdacht ziemlich auf! - Gruß Erwin


Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Pressemitteilung


Beeinflusst das Handy am Kopf die Reaktion?
- Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sucht Versuchspersonen

Wirkt sich ein Handy am Ohr auf die Leistungsfähigkeit des Menschen aus? Diese und andere Fragestellungen untersucht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Berlin-Lichtenberg in einem neuen Forschungsprojekt. Für die Versuche in den Laborräumen der BAuA werden noch junge gesunde Männer zwischen 20 und 30 Jahren gesucht.

Das Projekt soll zur Klärung der Frage beitragen, ob das Leistungs- und Ruheverhalten des Menschen - wenn auch nur geringfügig - durch hochfrequente elektromagnetische Felder beeinflusst werden kann. Derartige Felder treten beispielsweise bei Handys auf. Die Experimente werden an zwei Tagen durchgeführt. Zwischen beiden Versuchstagen liegt eine längere Pause. Jeder Versuch nimmt zwischen zwei und vier Stunden in Anspruch.

Nach einer kurzen klinischen Grunduntersuchung (ohne Blutabnahme) und Befragung wird jede Versuchsperson am ersten Versuchstag genau über die zu leistenden Aufgaben informiert. Dazu gehört zum Beispiel das möglichst schnelle Erkennen von Mustern auf einem Monitor. Ein Übungsdurchgang führt in alle Tests ein.

Am zweiten Versuchstag werden alle Tests einschließlich Wiederholungen durchgeführt. Gemessen werden Reaktionszeiten, Aufmerksamkeits- und Genauigkeitsparameter und Messgrößen zum Verhalten in einer Ruhesituation. Auf der Grundlage der aufgezeichneten Daten findet eine detaillierte statistische Analyse statt, die Aufschluss über mögliche Effekte gibt.

Die Teilnahme an der Studie wird mit einer kleinen Aufwandsentschädigung vergütet.

Versuchspersonen aus dem Berliner Raum können sich bis zum 30. Mai melden bei der BAuA, Nöldnerstr. 40-42, 10317 Berlin (Lichtenberg) E-mail: godau.michaela@b....


(64/04 vom 7. Mai 2004)
http://www.baua.de/news/

Tags:
Kaul, BAUA, Studien


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