Franz Adlkofer: Gewinner auf kurzen Beinen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 29.04.2017, 10:40 (vor 2526 Tagen)

Franz Adlkofer hat auch die zweite gerichtliche Auseinandersetzung mit dem IZgMF de facto gewonnen. Und wegen der (am Linkziel) beschriebenen Argumentation des Gerichts kann die Veröffentlichung meiner Strafanzeige gegen den Ex-Tabaklobbyisten nicht mehr wie geplant stattfinden. Ersatzweise kommt ein rechtssicherer Weg infrage, um Lügen Adlkofers ruchbar zu machen.

Ja, so erstaunlich es unmittelbar nach der jüngsten Niederlage vor Gericht auch klingen mag, schimpfe ich Adlkofer öffentlich einen Lügner. Und damit dies nicht abermals als angreifbare vorerst unbegründete Behauptung im Raum steht, sondern der Leser sich eine eigene Meinung bilden kann, begründe ich den Vorwurf mit Adlkofers Behauptung auf dem Portal KenFM:

"Nur die dümmsten der Dummen zweifeln noch daran, dass das IZgMF für seine Treu und Glauben vernichtende Tätigkeit von der Mobilfunkindustrie ausgehalten wird."

Er hat es ein wenig verklausuliert, jeder verständige Leser wird aus seiner Äußerung jedoch herauslesen, das IZgMF stünde in Diensten der Mobilfunkindustrie. Da dies nicht zutrifft und Adlkofer es nie mit Fakten wird belegen können, ist er für mich zwar der Gewinner im jüngsten Rechtsstreit, zugleich aber auch ein Lügner. Sollte Herr Adlkofer der Auffassung sein, die behauptete Industrieabhängigkeit des IZgMF belastbar glaubhaft machen zu können, wird er zur Abwehr des wenig schmeichelhaften Vorwurfs, ein Lügner zu sein, abermals gegen das IZgMF vor Gericht ziehen. Tut er dies nicht, kann sich jeder selbst seinen Reim darauf machen, was dies bedeutet.

Adlkofer hat keineswegs nur dieses eine mal im Zusammenhang mit dem IZgMF gelogen. Ein weiteres Beispiel findet sich in der Broschüre Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft. Darin behauptet das Autorenduo Franz Adlkofer/Karl Richter:

"Angesichts solcher Ziele fügt es sich gut, dass scheinbar ganz zufällig just zu dieser Zeit ein Schreiber ins IZgMF-Forum eintritt, der als fanatischer Tabakgegner bekannt ist und Prof. Adlkofer seit nahezu zwei Jahrzehnten verfolgt: Günther Krause von der Nichtraucherinitiative Deutschland (NID). Eigenem Bekunden zufolge hat er sich aus Angst vor der Zigarettenindustrie im IZgMF-Forum den Tarnnamen sektor3 zugelegt."

Richtig ist: Der Forumteilnehmer "sektor3" und Günther Krause sind nicht identisch, es sind zwei unterschiedliche Personen. Krause hat auch nie bekundet, sich einen Tarnnamen im IZgMF-Forum zugelegt zu haben.

Zweifel an der Urheberschaft der obigen Falschbehauptung beseitigt eine weitere Fundstelle, der zufolge Adlkofer – diesmal exklusiv – die Lüge verbreitet:

"[...] Als Lerchls Informationsbeschaffer über meine vermeintlich böse Vergangenheit [diente, Anm. Spatenpauli] ein Feigling namens Sektor3, der noch immer abstreitet, Ernst Günther Krause, der Vize Präsidenten der „Nichtraucherinitiative Deutschland" (NID) zu sein. [...]"

Was mir vor Einreichung meiner Strafanzeige und auch noch vor der jüngsten gerichtlichen Auseinandersetzung nicht klar war: Zeugen müssen, wenn sie vor Gericht den Mund aufmachen, die Wahrheit sagen. Der einzige, der vor Gericht ungestraft lügen darf, ist der Angeklagte.

Hintergrund
Wie alles begann: Erste gerichtliche Auseinandersetzung IZgMF vs. Adlkofer

[Admin: Link auf erste gerichtliche Auseinandersetzung nachgetragen am 01.05.2017]

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Broschürenreihe, Lüge, Adlkofer, Ko-Ini, Krause, Wahrheit, Abstieg, Schundliteratur, NID, KenFM, Niederlage, fabriziert, Wiederholung

Eisprinzessin: Eine Pi­rou­et­te zu viel

H. Lamarr @, München, Dienstag, 02.05.2017, 13:26 (vor 2523 Tagen) @ H. Lamarr

"[...] Als Lerchls Informationsbeschaffer über meine vermeintlich böse Vergangenheit [diente, Anm. Spatenpauli] ein Feigling namens Sektor3, der noch immer abstreitet, Ernst Günther Krause, der Vize Präsidenten der „Nichtraucherinitiative Deutschland" (NID) zu sein. [...]"

Bei diesem Adlkofer-Zitat merkt man, es fehlt die ordnende Hand des Literaturprofessors Richter. Denn Adlkofer verdreht in seinem Zitat Ursache und Wirkung: Teilnehmer "Sektor3" hat es gar nicht nötig, irgend etwas abzustreiten, schließlich tritt er unter dem Schutz eines Pseudonyms in Erscheinung. Ihm kann es daher herzlich egal sein, was Franz Adlkofer ihm mit Tatsachenbehauptungen unterstellt. Und deshalb konnte ich im Forum auch keinen Beleg dafür auftreiben, "Sektor3" habe bestritten, Krause zu sein. Wenn überhaupt, war es genau umgekehrt und Ernst Günther Krause bestreitet, dann auch völlig zurecht, "Sektor3" zu sein.

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Klarstellung, Adlkofer, Zitat, Krause, NID

kurze Beine

Robert, Samstag, 06.05.2017, 22:10 (vor 2519 Tagen) @ H. Lamarr

Was sagt Franz:
Für das IZgMF und Psiram fällt mir nur noch ein: „Zeig mir deine Freunde, und ich sag dir wer du bist.“ (Quelle)

Franz hat auch noch ein Problem mit Psiram?
Ich denke, ein seriöser Wissenschaftler kann überhaupt nicht ins Visier von Psiram geraten und somit auch kein Problem haben. Nicht mal ein halbwegs unseriöser.

Mitstreiter vom Franz haben aber ellenlange Einträge bei Psiram.

Drehen wir den Spiess um, Franz: Zeige mir deine Freunde und ich sag dir wer du bist.

[Admin: Quelle des Zitats am 06.08.17 hinzu gefügt]

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Niemand ist unnütz.
Man kann zumindest noch als schlechtes Beispiel dienen.

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Psiram

Spatenpauli – erneut verurteilt

H. Lamarr @, München, Dienstag, 27.06.2017, 00:48 (vor 2467 Tagen) @ H. Lamarr

Franz Adlkofer hat auch die zweite gerichtliche Auseinandersetzung mit dem IZgMF de facto gewonnen. Und wegen der (am Linkziel) beschriebenen Argumentation des Gerichts kann die Veröffentlichung meiner Strafanzeige gegen den Ex-Tabaklobbyisten nicht mehr wie geplant stattfinden. Ersatzweise kommt ein rechtssicherer Weg infrage, um Lügen Adlkofers ruchbar zu machen.

Die Sache hatte ich schon fast wieder zu den Akten gelegt, da schreckte mich jetzt die folgende Meldung bei Gigaherz hoch:

Stephan Schall – alias Spatenpauli – erneut rechtskräftig verurteilt

Veröffentlicht am 26. Juni 2017 um 10:53

Das Desinformationsforum IZgMF und sene Betreiber standen ein weiteres mal wegen Verleumdung vor dem Landgericht Berlin

Eine Dokumentation von Prof Dr. Franz Adlkofer
Pandora – Stiftung für unabhängige Forschung
Publiziert bei Gigaherz.ch am 26.6.2017

Was Franz Adlkofer, Geschichtenerzähler mit kurzen Beinen, über den Fall zu berichten weiß, ist exklusiv bei Gigaherz nachzulesen. Der Ex-Tabaklobbyist hat bislang darauf verzichtet, sein jüngstes Gerichtsdrama auf seiner eigenen Website (Stiftung Pandora) zum Besten zu geben. Vermutlich ist dies Adlkofers Leckerli für seinen treuen Schoßhund Hans-U. Jakob, der sich seit vielen Jahren erfolglos um die Wiederauferstehung der "Reflex"-Studie bemüht, und mit mir in ziemlich amüsanter Dauerfehde liegt.

Ich werde zu Adlkofers erschütterndem Gerichtsroman über den Schurken "Spatenpauli" bestimmt noch etwas sagen. Doch das muss warten, momentan habe ich wahrhaftig Wichtigeres zu tun.

[Admin: Posting editiert am 22.05.2019 (Titel geändert)]

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Jakob, Unterstellung, Entwertung, Schweiz, Gigaherz, Querulant, Adlkofer, Stiftung-Pandora, Negative Feststellungsklage, Schmähung, nützliche Idioten, Hybris

Glaubwürdigkeit des Ex-Tabaklobbyisten ruiniert

KlaKla, Dienstag, 27.06.2017, 15:18 (vor 2467 Tagen) @ H. Lamarr

Eine Dokumentation von Prof Dr. Franz Adlkofer
Pandora – Stiftung für unabhängige Forschung
Publiziert bei Gigaherz.ch am 26.6.2017

Dr. Franz Adlkofer behaupte andere hätten die Absicht gehabt, mit „fake news“ seine Glaubwürdigkeit als Mensch und Wissenschaftler zu ruinieren. Das ist mMn völliger Blödsinn weil absolut unnötig. Das erledigt er mMn schon selbst. Allein durch die Wahl seiner lieben Mitstreiter. Ärgerlich für die Truppe, ist und bleibt der kritische Dialog, damit verbunden das Aufzeigen ihrer Fehler, ihre Verbindungen und ihre Strategien. Ein erprobtes Mittel, seine Widersacher einzuschüchtern, indem man sie mit Klagen überzieht. Am Ende bleibt immer was hängen. Dr. Franz Adlkofer präsentiert sich später als das bedauernswerte Opfer. Publizieren kann er dies jedoch nur auf seiner Webseite und/oder auf drittklassigen Webseiten seiner lieben Mitstreiter. Spätestens hier läuten die Alarmglocken den die Ablenkungsstrategie kommt zum Einsatz. Und wer hat das nötig?

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Zitatverfälschung von Prof. Adlkofer

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Meine Meinungsäußerung

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Fehlinterpretation, Klage, Strategie, Unterstellung, Ueberzeugung, Behauptung, Lüge, Dialog, Streitkultur, Hintergrund, Glaubwürdigkeit, Tabakdokumente, Außenseiter, Ex-Tabaklobbyist, Ehrlichkeit, Tabak-Library, Fake-News, Störfaktor

Elektrosmog-Report: Prof. Adlkofer und das IZgMF

H. Lamarr @, München, Sonntag, 06.08.2017, 19:13 (vor 2427 Tagen) @ H. Lamarr

Auszug aus Elektrosmog-Report vom 3. August 2017:

Verleumdungskampagnen:

Prof. Adlkofer und das IZgMF

Die absurden Prozesse, die Prof. Adlkofer von der Pandora-Stiftung für unabhängige Forschung durch das Informationszentrum gegen Mobilfunk (IZgMF) aufgenötigt werden, könnte man sich kaum grotesker ausdenken. Stephan Schall („Spatenpauli“) als Wortführer wurde verurteilt, falsche Aussagen aus dem Internet zu löschen und diese nicht zu wiederholen.

Kommentar: Nein, meiner Kenntnis der gerichtlichen Auseinandersetzung zufolge (an der Verhandlung in Berlin nahm nicht ich teil, sondern mein Anwalt) wurde ich nicht wegen "falscher Aussagen" verurteilt, sondern deswegen. Hinreißend finde ich, wie der Elektrosmog-Report den Ex-Tabaklobbyisten Adlkofer als Opfer inszeniert, dem "absurde" Prozesse aufgezwungen werden, die man sich "grotesker" nicht ausdenken könne. Aus diesen genüsslichen Worten spricht die Genugtuung der Elektrosmog-Report-Redakteurin Wilke, was für mich jedoch nachvollziehbar ist, hat die Biologin vom IZgMF doch auch schon ordentlich Prügel einstecken müssen.

Hintergrund
Elektrosmog-Report im IZgMF-Forum

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Klage, Elektrosmog-Report, Lüge, Adlkofer, Netzwerk, Sprachrohr, Verleumdung, Knotenpunkt, Moralische Verkommenheit, Faktencheck, Abstieg, Wilke, Prüfstein, Hybris, Koordination

IZgMF mit Gegendarstellung im ElektrosmogReport

KlaKla, Freitag, 06.10.2017, 16:46 (vor 2366 Tagen) @ H. Lamarr

ElektrosmogReport

Stephan Schall vom IZgMF forderte den Abdruck einer Gegendarstellung zu unserem Bericht (ElektrosmogReport Heft 8/2017) über den Ausgang des Prozesses, den er gegen Professor Adlkofer vor dem Landgericht Berlin verloren hat. Dieser Aufforderung kommen wir jetzt nach.

Professor Adlkofer kommt ebenfalls zu Wort.

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Meine Meinungsäußerung

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Elektrosmog-Report, Gegendarstellung, Wilke

Alternde Demagogen: Böser Mann, was nun?

H. Lamarr @, München, Samstag, 08.07.2017, 17:26 (vor 2456 Tagen) @ H. Lamarr

Was machen eigentlich Hetzer, wenn sie all ihren Hass flächendeckend versprüht haben? Kapieren sie, dass sie Probleme nur befeuert und nicht gelöst haben, oder noch nicht einmal das?

Immer humorlos. Immer mit seltsamen, steilen Thesen hatten sie die immer gleichen Feinde benannt: die Fremden, der Islam, die Frauen, die Homosexuellen. Die pfiffigen Seher. Immer männlich. Immer die beste Zeit ihrer Karriere hinter sich oder nie gehabt, immer in einem Alter, wo der Mensch die Hoffnung auf Unsterblichkeit verloren hat. Irgendwas hatte sie bitter gemacht. Weiter ...

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Rentner, Spiegel, Hetzer, Wutbürger, Querulant, Senioren, Autodidakt, Rentenschock-Phänomen, Pensionär

Wenn Anwälte Redaktionen verklagen

H. Lamarr @, München, Freitag, 10.08.2018, 12:42 (vor 2058 Tagen) @ H. Lamarr

Franz Adlkofer hat auch die zweite gerichtliche Auseinandersetzung mit dem IZgMF de facto gewonnen. Und wegen der (am Linkziel) beschriebenen Argumentation des Gerichts kann die Veröffentlichung meiner Strafanzeige gegen den Ex-Tabaklobbyisten nicht mehr wie geplant stattfinden. Ersatzweise kommt ein rechtssicherer Weg infrage, um Lügen Adlkofers ruchbar zu machen.

Redaktionen erhalten immer öfter Schreiben von Anwälten, die gegen eine Berichterstattung über ihre Mandanten drohen. Oft bevor diese überhaupt vollzogen wurde und sich noch im Stadium der Recherche befindet. Journalisten sollen damit möglicherweise eingeschüchtert werden. Verlage und Sendeanstalten wappnen sich. weiter ...

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Klage, Recht, Rechtsanwalt, Unterlassung, Pressefreiheit, Klageverfahren, Meinungsmanipulation

Belästigt und zur Zahlung von 7000 Euro verurteilt

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 18.10.2018, 21:17 (vor 1989 Tagen) @ H. Lamarr

Die Österreicherin Sigi Maurer erhielt obszöne Nachrichten und machte diese in sozialen Netzwerken publik. Nun ist sie wegen übler Nachrede verurteilt worden. mehr ...

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Recht, bizarre Gerichtsurteile

Belästigt und zur Zahlung von 7000 Euro verurteilt

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 13.03.2019, 11:06 (vor 1843 Tagen) @ H. Lamarr

Die Österreicherin Sigi Maurer erhielt obszöne Nachrichten und machte diese in sozialen Netzwerken publik. Nun ist sie wegen übler Nachrede verurteilt worden. mehr ...

Das Oberlandesgericht Wien hat das Urteil aufgehoben, der Prozess muss wiederholt werden.

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Belästigt und zur Zahlung von 7000 Euro verurteilt

H. Lamarr @, München, Montag, 31.05.2021, 12:57 (vor 1033 Tagen) @ H. Lamarr

Die Österreicherin Sigi Maurer erhielt obszöne Nachrichten und machte diese in sozialen Netzwerken publik. Nun ist sie wegen übler Nachrede verurteilt worden. mehr ...

Das Oberlandesgericht Wien hat das Urteil aufgehoben, der Prozess muss wiederholt werden.

Am 9. Oktober 2018 wurde Maurer in 1. Instanz vom Landesgericht für Strafsachen Wien wegen übler Nachrede schuldig gesprochen. Sie wurde zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 3000 Euro und einer Entschädigung in Höhe von 4000 Euro verurteilt. Am 12. März 2019 hob das Oberlandesgericht Wien dieses Urteil auf. Es begründete dies damit, dass das Landesgericht die Anforderungen an den Wahrheitsbeweis durch Sigrid Maurer überspannt habe. Der Ladeninhaber könne sich demgegenüber nicht allein auf die theoretische Möglichkeit berufen, dass ein Unbekannter seinen Rechner benutzt habe, während er kurzzeitig den Raum verlassen habe. Im Jänner 2021 urteilte das Bezirksgericht Josefstadt, dass der Betreiber für die geschickten Nachrichten verantwortlich war, und wies eine Unterlassungsklage ab. Am 17. Februar 2021 zog der Ladeninhaber seine Anklage überraschend zurück. (Quelle)

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